Kaum jemand weiß, dass Bienen mit zu unseren wichtigsten Nutztieren gehören.
Bei der Nahrungsaufnahme von Nektar und Pollen tragen sie Pollen von Blüte zu Blüte und sichern somit das gesund und organische Wachstum unserer Blüten- und Nutzpflanzen.
Derzeit beherbergen sechs Bienenstöcke unsere Bienenvölker.
Den meisten von uns ist gar nicht klar, wieviel Arbeit der Bienen im Honig steckt. Um 1 kg Honig zu erzeugen, müssen die fleißigen Summer mindestens 3 Millionen Blüten anfliegen.
Schon die Griechen der Antike kannten seine gesundheitsfördernde Wirkung. Wie vor ihnen
bereits die alten Ägypter; die sich auch die kosmetischen Eigenschaften von Bienenhonig gern zunutze machten (nicht nur in der Legende von Kleopatra und ihren geliebten
Eselsmilch-und-Honig-Bädern). Für zarte Haut, geschmeidige Lippen und glänzendes, weiches Haar sorgt er noch heute. Auf medizinischer Ebene schätzt man ihn nach wie vor für seine
entzündungshemmende, wundheilungsfördernde und blutdrucksenkende Wirkung. Und dafür, dass er ein guter Verbündeter im Kampf gegen Virusinfektionen sein kann. Mit seinem von Natur aus
antibakteriellen Effekt wird Honig heute außerdem (wieder) erfolgreich gegen Bakterien eingesetzt – speziell gegen solche, die inzwischen Antibiotika-resistent sind. Selbst bei der
Behandlung von Krebs kommt er mittlerweile – genau wie Propolis (ein harziges Gemisch aus mehr als 200 verschiedenen Stoffen, das die Bienen in ihren Stöcken als Kitt verwenden) und Gelée
Royal (der Futtersaft für die Bienenköniginnen) – unterstützend zum Einsatz.
Bei einer Erhitzung von über 40° C, wird ein Großteil der natürlichen Wirkstoffe des Honigs allerdings zerstört.